Rauchsäule über Chemnitz! Verheerender Brand in Hinterhof ausgebrochen
Chemnitz - Großer Feuerwehreinsatz in Chemnitz: In einem Hinterhof brach am Samstagabend ein verheerendes Feuer aus. Die schwarze Rauchsäule war kilometerweit zu sehen! Bei den Löscharbeiten wurden drei Feuerwehrleute leicht verletzt. Nun laufen die Ermittlungen zur Brandursache.
Alles in Kürze
- Großbrand in Lagerhalle in Chemnitz ausgebrochen
- Feuerwehr im Einsatz an der Chemnitztalstraße
- Schwarze Rauchsäule kilometerweit sichtbar
- Ursache des Brandes noch unklar
- Verletzte oder Schäden noch nicht bekannt

Laut Polizei waren gegen 18 Uhr in einem Hinterhof mehrere Holzpaletten in Brand geraten. Dunkler Rauch schoss in die Höhe, Flammen loderten lichterloh! Das Feuer griff anschließend auf eine Lagerhalle über.
Schnell rückten Feuerwehrkräfte an - die Löscharbeiten begannen. Diese gestalteten sich allerdings schwierig. Der Löscheinsatz zog sich bis in die Morgenstunden.
Wie TAG24 erfuhr, mussten mehrere Feuerwehrleute aufgrund der starken Hitze wegen Kreislaufproblemen behandelt werden. Laut Polizei wurden drei Feuerwehrmänner (19, 34, 34) leicht verletzt.
"Sie wurden vor Ort durch Rettungskräfte versorgt", so ein Feuerwehrsprecher.


Lagerhalle und drei Fahrzeuge nach Brand in Chemnitz komplett zerstört

Immerhin konnten die Einsatzkräfte ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Gebäude verhindern. Dennoch richtete das Feuer einen enormen Schaden an.
"Die Lagerhalle selbst wurde zerstört - ebenso drei Fahrzeuge, die auf dem Gelände bzw. in unmittelbarer Nähe abgestellt waren", so die Polizei. Ebenso fielen die Holzpaletten dem Brand zum Opfer.
Unklar ist derzeit weiterhin, wie es zum verheerenden Brand kommen konnte. "Zur Klärung der noch unklaren Brandursache hat die Chemnitzer Kriminalpolizei bereits ihre Ermittlungen aufgenommen", so ein Polizeisprecher.
Durch den Feuerwehreinsatz war die Chemnitztalstraße zwischen Dammweg und Bornaer Straße stundenlang gesperrt. Im Einsatz waren zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei.
Erstmeldung: 28. Juni, 18.49 Uhr, zuletzt aktualisiert: 21.45 Uhr.
Titelfoto: Haertelpress